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Turns. Geschichtswissenschaftliche Perspektivierung als gesellschaftliche Signaturen - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 0204034 Kurztext
Semester SoSe 2024
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Rhythmus keine Übernahme Belegung Belegpflicht
LV-Kennung (Lehrevaluation) 158180   Kurz-URL https://klips.uni-koblenz.de/v/158180
Hyperlink   Durchführungsart Präsenz
Sprache deutsch
Belegungsfristen
1. Belegphase    18.03.2024 - 31.03.2024   
Einrichtung :
Universität Koblenz
3. Belegphase    19.04.2024 - 03.05.2024   
Einrichtung :
Universität Koblenz
Abmeldephase    18.03.2024 - 19.05.2024   
!!! ACHTUNG - Nur für Abmeldung !!!

Einrichtung :
Universität Koblenz
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Do. 08:15 bis 09:45 woch 18.04.2024 bis 25.07.2024  Ja K 107 Gebäude K Koblenz Hohlstein       25
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person
Zuständigkeit
Hohlstein, Michael, Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Die Unterscheidung von Gesellschaft und Gemeinschaft stellt ein Charakteristikum der sich ausbildenden Soziologie als wissenschaftliche Disziplin um 1900 dar. Für Ferdinand Tönnies war sie 1887 titelgebend für seine Monographie, der er den Untertitel 'Abhandlung des Communismus und des Socialismus als empirischer Culturformen' gab. Max Weber sprach wenig später unter Bezugnahme auf Tönnies von Vergesellschaftung und Vergemeinschaftung. Im Kern, wenngleich dies die soziologische Debatte ein wenig verkürzt, geht es um die Unterscheidung unterschiedlicher 'Nahformen' sozialer Beziehungen. Nach Weber beruht Vergemeinschaftung auf "subjektiv gefühlter Zusammengehörigkeit der Beteiligten", während 'Vergesellschaftung' auf "rational motiviertem Interessenausgleich' beruhe. Beides lässt sich auch am Beispiel vormoderner Gesellschaften beobachten. 'Nähere' und 'fernere' Interaktionsbeziehungen lassen sich etwa am Beispiel spätmittellalterlicher Stadtgesellschaften beobachten, die im Mittelpunkt des Proseminars stehen. Mit der Analyse innerstädtischer und stadtübergreifender sozialer ZUsammenschlüsse sind in der Veranstaltung eine Einführung in die Gesellschaft(en) der Zeit ebenso verbunden wie eine Beschäftigung mit Traditionen und neueren Perspektiven der Erforschung des Spätmittelalters, die zugleich Aufschluss über die Arbeitsweise von Historiker*innen bieten. Für einen Leistungsnachweis vorbereitende Lektüre, regelmäßige Mitarbeit im Proseminar, die Übernahme eines Referats und die Abfassung einer Hausarbeit verpflichtend.

 

Die Teilnahme am Tutorium (1 SWS) am Donnerstag um 12-13 Uhr oder um 13-14 Uhr ist verpflichtend.

 

Bei Überbelegung der Veranstaltung entscheidet das Los über die Teilnahme.

Literatur

Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns, 2019 (https://docupedia.de/zg/Bachmann-Medick_cultural_turns_v2_de_2019)

Leistungsnachweis

Für einen Leistungsnachweis vorbereitende Lektüre, regelmäßige Mitarbeit im Proseminar, die Übernahme eines Referats und die Abfassung einer Hausarbeit verpflichtend. Die Teilnahme am Tutorium (1 SWS) am Donnerstag um 12-13 Uhr oder um 13-14 Uhr ist verpflichtend.

 


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:
Übungen  - - - 1

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