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Wovon hängen unsere Erfolge ab? Wie erreichen wir, was wir wollen? Was schreibt man dem eigenen Können zu, was hängt stattdessen von Glück, Schicksal oder anderen Menschen ab?
Solche Fragen sind Inhalt von Kontrollpsychologie. Begriffe wie Selbstwirksamkeit und Selbstvertrauen, aber auch Hilflosigkeit und Abhängigkeit sind wichtig für zielgerichtetes Handeln. Von der Lernmotivation über berufliche Leistung bis hin zu Gesundheit im Alter zeigen sich empirisch Auswirkungen auf alle Lebensbereiche.
Die Lehrveranstaltung dient der Vertiefung theoretischer Grundkonzepte und empirischer Forschungsmethoden durch die praktische Planung, Durchführung und Auswertung einer eigenen empirischen Untersuchung zum Thema Kontrollpsychologie. In Arbeitsgruppen wird untersucht, wie sich Kontrollüberzeugungen in verschiedenen Stichproben zusammensetzen und wie sie mit externen Kriterien zusammenhängen. Das empirische Praktikum ist Teil eines laufenden transkulturellen Forschungsprojekts. Es werden quantitative und ggf. qualitative Testverfahren (Fragebogen und Interview) verwendet.
Weitere Informationen und Literatur werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.
ACHTUNG: In diesem Semester findet das EmPra bis auf weiteres kontaktfrei und in digitaler Form statt. Die angegebenen Präsenztermine werden digital ersetzt, Sie erhalten kurz vor Beginn der Veranstaltung eine ausführliche Übersicht zur Organisation. Grundsätzlich wird es regelmäßig begleitende Tutorials und Zwischenziele für alle Teilnehmer geben. Daneben findet eine Betreuung der Arbeit in Kleingruppen statt (bspw. unterstützt mit Videokonferenz).
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